HOW TO BLOW UP A PIPELINE

MQ Hof 8

MQ Arena 21

Eintritt frei

USA 2023, Spielfilm, 104 min., OmdU
Österreich-Premiere
Regie: Daniel Goldhaber
Mit: Ariela Barer, Kristine Froseth, Lukas Gage, Forrest Goodluck, Sasha Lane, Jayme Lawson, Marcus Scribner, Jake Weary, Irene Bedard

Drehbuch: Ariela Barer, Jordan Sjol, Daniel Goldhaber
Soundtrack: Gavin Brivik
Cinematographie: Tehillah De Castro
Schnitt: Daniel Garber


In einer texanischen Kleinstadt treffen sechs junge Leute aufeinander: Michael, einsamer Native American, Xochitl und Theo, Jugendfreundinnen, Hara und Alisha, die einander von der Uni kennen und Dwayne, ein einfacher Farmer und Familienvater. Alle sind sie Umweltaktivist*innen mit unterschiedlichen Hintergründen und hoch engagiert: In NGOs, bei Kundgebungen, im Netz und Dwayne vor Gericht, da ihn der Staat aufgrund des Baus einer Pipeline enteignet hat. Gemeinsam planen sie, die Pipeline an einem wichtigen Transportknotenpunkt mit selbstgebauten Bomben zu sabotieren. Sie hinterfragen gemeinsam ihr Vorhaben. Einig sind sie sich lediglich, dass keine Außenstehenden zu Schaden kommen dürfen. Gehen sie mit ihrem Vorhaben zu weit? Was werden die Konsequenzen ihrer Tat sein? Gegen die Ölindustrie haben ihre bisherigen Aktivitäten nichts bewirkt.

Der Regisseur, Filmautor und Produzent Daniel Goldhaber lebt in den USA. Er studierte an der Harvard University, wo er auch „Visual and Environmental Studies“ absolvierte. Beim mehrfach prämierten Dokumentarfilm „Chasing Ice“ (2012)  arbeitete er als Assistent Editor,  „Bad Kid“ (2013) ist sein erster Kurzfilm, Auftragsarbeiten u.a. von Netflix folgten. Bei „How to Blow Up a Pipeline“ schrieb er gemeinsam mit Ariela Barar das Drehbuch, produzierte den Film und führte Regie.